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Biografie

 

Vom Rhein bis an die Spree

Am 7. Juli 1980 wurde ich in Marl als Kind einer türkischen Gastarbeiterfamilie  geboren. Aufgewachsen und sozialisiert als Kind eines Bergmanns im Ruhrgebiet bin ich mittlerweile seit 2007 im Rheinland und seit 2012 in Köln zu Hause.

Nach meinem Abitur 1999 absolvierte ich zunächst eine Ausbildung zur Hotelfachfrau in Dortmund und studierte anschließend Kommunikationswissenschaft und Germanistik an der Universität Duisburg-Essen. Von 2012 bis 2017 durfte ich als Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag meinen Heimatstadtteil Mülheim vertreten. Seit 2012 bin ich Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands, seit 2013 stellvertretende Parteivorsitzende der CDU Köln. Vom 30. Juni 2017 bis zum September 2021 durfte ich unter dem Ministerpräsidenten Armin Laschet als Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in der Landesregierung in NRW mitarbeiten. Bei der Bundestagswahl im September 2021 bin ich über die Landesliste NRW in den Deutschen Bundestag eingezogen. Ich bin ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellv. Mitglied im Innenausschuss. Zudem bin ich stellv. Vorsitzende der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“.

Nun freue ich mich als Bundestagsabegordnete auf meine neue Aufgabe in Berlin.

Meine Ziele/Positionen

Personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr - Ohne Personal ist alles nichts

Die Männer und Frauen unserer Bundeswehr sind mit ihrem vorbildlichen Einsatz die zentrale Voraussetzung dafür, dass Deutschland verteidigt und damit in Frieden und Freiheit leben kann. Ich setze mich dafür ein, dass die Personalgewinnung und -bindung mit innovativen Ideen optimiert wird und der Verteidigungshaushalt genügend Mittel für einen Personalaufwuchs umfasst. Außerdem muss auch die persönliche Ausrüstung und Ausstattung der Soldatinnen und Soldaten bestmöglich organisiert werden. Sonst findet die Bundeswehr kein motiviertes Personal – und ohne die Männer und Frauen sind alle Waffensysteme nichts wert.

Gesamtstaatliche und -gesellschaftliche Resilienz stärken - Innere und äußere Sicherheit stärker zusammen denken, Gesellschaftsjahr

Die Bundeswehr sorgt für unsere Sicherheit – in Deutschland, in der NATO und in Auslandseinsätzen. Äußere und innere Sicherheit müssen aus meiner Sicht stärker zusammengedacht und vernetzt angegangen werden. Hybride Bedrohungen, Angriffe im Cyberraum oder auf Kritische Infrastruktur zeigen: Wir müssen gesamtstaatlich und gesamtgesellschaftlich resilienter werden. Daher setze ich mich für ein soziales Gesellschaftsjahr ein, in dessen Rahmen junge Menschen ein Jahr lang einen Dienst an der Gesellschaft leisten – in Pflegeeinrichtungen, Blaulichtorganisationen, der Bundeswehr oder Umweltverbänden.

Aufarbeitung des deutschen Engagements in Afghanistan zwischen 2001-2021 - Klarheit, Abgrenzung und Vernetzung

In der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ klären wir in einem wissenschaftlichen Rahmen die Charakteristika des deutschen Engagements in Afghanistan auf und entwickeln entsprechende Lehren und Empfehlungen für kommende vergleichbare Einsätze deutscher außen-, verteidigungs- und entwicklungspolitischer Akteure. Ich setze mich dafür ein, dass künftig ressortübergreifend und international vernetzter agiert wird. Bei klarer Abgrenzung der Verantwortungsbereiche müssen dabei alle nationalen und internationalen Akteure in der Planung, Durchführung und notwendigen Evaluierung des Einsatzes einbezogen und koordiniert werden. Nur so können die Ziele internationaler Engagements nachhaltig erreicht werden.

Pragmatische Migrations- und Integrationspolitik - mit Herz und Verstand

Migration ist eine Kernherausforderung für ganz Europa, eine gelingende Integration im Anschluss von besonderer Bedeutung für den Zusammenhalt der deutschen Gesellschaft. Mit einem weiten Herzen und im Bewusstsein unserer Verantwortung für Flüchtlinge und Verfolgte, müssen wir genau austarieren, was wir als Gesellschaft leisten können. Daher setze ich mich für einen pragmatischen Umgang in Fragen der Migration und Integration ein. Mein Ziel ist ein zielgerichteter Ressourceneinsatz: Damit wir möglichst viele Menschen möglichst effizient unterstützen, anstatt zwar allen etwas, aber dafür allen zu wenig anzubieten.

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